Geigenbau ist meine Berufung

Materialien und Klang

Von klein auf war ich fas­zi­niert davon, den unter­schied­lich­sten Mate­ria­lien Töne zu ent­locken. Ich baute mir Fan­ta­sie-In­stru­men­te aus Brettern, Schuh­schach­teln und Blech­stücken. Die Affi­ni­tät zum Holz kri­stal­li­sier­te sich bald heraus. 

Geigenbauer-Ausbildung

  • Nach einer kauf­män­ni­schen Aus­bil­dung be­gann ich mit 22 mein Geigen­bau-Studium bei Maestro Fran­cesco Bi­so­lot­ti an der Scuola di Liu­te­ria in Cre­mo­na. Er unter­rich­te­te mich wäh­rend 5 Jahren im Neu­bau von Vio­li­nen, Brat­schen, Celli und Kontra­bäs­sen. Stark ge­prägt wurde ich auch von den Do­zen­ten Gim­pel So­lo­mon und Andrew Dip­per, Ex­per­ten für Re­stau­ra­tion.
  • In meiner Frei­zeit ar­bei­te­te ich im Ate­lier von Geigen­bau-Meister Pierg­iusep­pe Esposti, spe­zia­li­siert auf Neu­bau.

Weiterbildung und Geigenbauer-Laufbahn

  • Nach Ab­schluss des Studiums war ich ein weiteres Jahr im Atelier Esposti tätig.
  • Zurück in der Schweiz, ge­noss ich bei Günther Rahs – Atelier­chef bei Musik Hug – eine Weiter­bil­dung in den Fach­ge­bie­ten «Re­pa­ra­tur» und «Re­stau­ra­tion». Danach ar­bei­te­te ich zwei Jahre im Re­pa­ra­tur- und Re­stau­ra­tions­ate­lier von Jecklin.
  • 1984 gründete ich das Geigen­bau-Atelier Marcus Wyrsch.

Die Weiter­bil­dung ist mir bis heute ein grosses Be­dürf­nis. Ich be­suche regel­mässig Se­mi­na­re und Kurse zu Re­stau­ra­tions­tech­ni­ken für histo­rische In­stru­mente und bilde mich auch lau­fend in den Be­reichen Re­pa­ra­tur und Neu­bau weiter.

Ich bin seit 1983 Mit­glied des Schweizer Ver­bands der Geigen- und Bogen­bauer.

Weitere Infos über mich finden Sie in meinen Kapiteln

Wir finden immer den richtigen Ton!